2/2: «Zundelheini und Zundelfritz» von Fritz Zaugg u.a. Die schrägen Dialoge zweier gewitzter Alltagsphilosophen aus der Schweizer Provinz - eine Lieblingsproduktion des vor zehn Jahren verstorbenen Fritz Zaugg. Er war Regisseur, Autor und bis zur Pensionierung kurz vor seinem Tod Leiter der damaligen Redaktion «Hörspiel und Satire» von Radio SRF.
Hörspiele - Schüler*innen Georg-Schwarz-Schule Im Zug, im Wald, Spannung - die integrative Klasse der 6.a hat sich Hörspiele ausgedacht und produziert - heute also die Geschichten zur guten Nacht. immer montags und donnerstags 18.00 - 19.00 Uhr alles weitere steht hier
Witwe Zibulskys Traum Von Edgar Hilsenrath Mit Inge Birkmann, Michael Habeck, Gernot Duda und Erman Okay Bearbeitung: Karl Karst Regie: Ernst Wendt BR 1985 Wiederholung vom Sonntag, 15.05 Uhr Witwe Zibulsky, siebzig Jahre alt und einsam, träumt davon, noch einmal einen Mann zu finden - am liebsten einen Dreißigjährigen, gerade so alt wie ihr Willi, der damals vor Stalingrad fiel. Sie begibt sich zu einem Heiratsvermittler und trifft sich schließlich mit "einem Türken", der durch Heirat zu seiner Aufenthaltsgenehmigung kommen möchte. Sie spricht von Willi, ist redselig und agil. Er ist wortkarg und schweigsam - eine gemeinsame Sprache können sie nicht finden. Irgendwann in der Nacht dann macht sich der Mann aus dem Staub. Witwe Zibulsky indessen träumt einen glücklichen Traum, in dem sie unvermittelt all die Worte findet, die ihr vorher fehlten. Edgar Hilsenrath (1926-2018), deutscher Schriftsteller. Lebenslange literarische Auseinandersetzung mit dem Holocaust. Auszeichnungen u.a. Alfred Döblin Preis 1989, Jakob-Wassermann-Literaturpreis 1996, Deutscher Hörbuchpreis 2006. Romane u.a. Nacht (1964), Der Nazi & der Friseur (1977), Das Märchen vom letzten Gedanken (1989). Hörspiele u.a. Das Märchen vom letzten Gedanken (SFB/hr 1991), Ruben Jablonski (Deutschlandradio 1998).
Es ist kurz vor Weihnachten. Eine Zeit, in der Hamm seine Bewohner ganz besonders melancholisch stimmt. Immerhin hat die Weihnachtsregelung in der Task Force Hamm dieses Jahr gut geklappt. Scholz bleibt in Kur, Ditters übernimmt die Feiertagsschicht, Lenz und Latotzke haben frei. Jedenfalls bis der Anruf vom LKA eintrudelt.
Von Dirk Schmidt (Ursendung) Es ist kurz vor Weihnachten. Eine Zeit, in der Hamm seine Bewohner ganz besonders melancholisch stimmt. Immerhin hat die Weihnachtsregelung in der Task Force Hamm dieses Jahr gut geklappt. Scholz bleibt in Kur, Ditters übernimmt die Feiertagsschicht, Lenz und Latotzke haben frei. Jedenfalls bis der Anruf vom LKA eintrudelt. Eine Spezialmission. Speziell für Lenz und Latotzke. Die beiden haben das große Los gezogen und dürfen einen Gefangenentransport zum Flughafen Frankfurt durchführen. Es handelt sich um einen jungen Mann, der unbedingt noch bis zum Jahresende abgeschoben werden soll. Und auch wenn die beiden durchaus moralische Bedenken haben - Dienst ist Dienst und Glühwein ist Glühwein. Dirk Schmidt ist Jahrgang 1964, Werber, Schriftsteller und Hörspielautor, lebt im Ruhrgebiet, arbeitet im Rheinland und legt mit "Gute Dinge haben viele Besitzer" seinen 18. ARD Radio Tatort rund um die Task Force Hamm vor. Regie: Claudia Johanna Leist Komposition: Rainer Quade Produktion: WDR 2023 Mitwirkende: Matthias Leja - Lenz Sönke Möhring - Latotzke u. v. a. (53 Min.)
Russische Botschaften (1/2) Von Yassin Mushabash Bearbeitung und Regie: Wolfgang Seesko Mit: Jenny König, Tilman Strauß, Felix Knopp, Jörg Hartmann, Konstantin Lindhorst, Birte Schnöink, Barbara Schnitzler, Imogen Kogge, Rafael Stachowiak, Stefan Gorski, Vladimir Korneev, Benjamin Kramme, Tina Pfurr, Florian Kleine, Daniel Sellier, Yoshii Riesen, Ulrike Bliefert, Nyamandi Adrian, Guntbert Warns, Romanus Fuhrmann, Barbara Becker, Olaf Oelstrom Komposition: Martin Hornung Ton und Technik: Thomas Monnerjahn und Philipp Adelmann Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2023 Länge: 55"00 (Ursendung) Teil 2 am 27.03.2023, 22.03 Uhr Merle Schwalb ist Journalistin beim Globus. Bei ihrer neuen Recherche ist von Beginn an alles anders. Ein Mann ohne Namen stürzt in Berlin von einem Balkon. Wer ist der geheimnisvolle Tote? Ein Politthriller vom ZEIT-Investigativ-Journalisten Yassin Musharbash. Während Merle Schwalb mit ihrem Kollegen vom Globus über die Aufnahme ins prestigereiche Investigativ-Ressort verhandelt, passiert das Unvorstellbare: Ein junger Mann stürzt aus dem dritten Stock vor ihr auf den Asphalt und stirbt noch vor Ort. Wenig später hat Merle einen neuen Job und ihr neues Team einen neuen Fall: Die Spuren führen zur Polizei und zum Verfassungsschutz. Aber nach einer verhängnisvollen Begegnung wird Merle Schwalb klar: Die Informationen, die der Mann hatte, sind brisanter als vermutet und seine Mission gefährlicher als gedacht. Daher schließt sie einen Pakt mit der Konkurrenz von der Norddeutschen Zeitung. Aber die gemeinsame Recherche bleibt nicht unbemerkt. Und plötzlich geht es um alles: um Vertrauen und Verrat, um Spione und Fake News, um Leben und Tod. Und um sie selbst. Denn wer sagt, dass die Wahrheit stärker ist als die Lüge? Yassin Musharbash, geboren 1975, arbeitete als Journalist u.a. für die taz und Jordan Times. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit den Themen Terrorismus, Innere Sicherheit und Umwälzungen in der arabischen Welt, zunächst als Redakteur bei Spiegel Online, heute im Investigativressort der Wochenzeitung Die Zeit. Eine Zeitlang arbeitete Musharbash als Rechercheur für John le Carré. 2006 erschien sein Sachbuch "Die neue Al-Qaida. Innenansichten eines lernenden Terrornetzwerks", 2011 sein Thriller "Radikal", 2017 ein weiterer Thriller, "Jenseits". Investigativ-Thriller über die Macht von Fake News Russische Botschaften (1/4) mehr Beiträge
Trash oder Sinn des Lebens? Die beiden Egomanen kreuzen Ereignisse, Menschen und die Wahrheit zwischen Peinlichkeit und Entlarvung. Heraus kommen Geschichten mit Hörspielcharakter. Lars Fischer
Forever Club (11 und 12/20) Von Jette Volland Mystery-Hörspiel-Serie Komposition: Rainer Bartesch Mica: Mercedes Müller Sandra: Jördis Triebel Vater: Robin Hackemesser Isa: Flavia Lovric-Caparin Sam: Johanna Martini Ladenbesitzer: Sercan Per Notruf: Magdalena Szlagowska Lara: Helena Hausmann Polizist: Martin Laubisch Polizistin: Marieke Otto Schaffnerin: Franziska Hausmann Securitymann: Mirko Böttcher Taxifahrer: Carsten Wilhelm Sekretärin: Kornelia Boje Regie: die Autorin Produktion: WDR 2022