Die Aktivisten der Letzten Generation setzen sich mit vollem Einsatz für den Klimaschutz ein: Sie kleben sich auf Straßen fest, besprühen Denkmäler und blockieren den Flugverkehr. Dabei riskieren sie Gefängnis- und Geldstrafen. Trotz ihres Engagements ernten sie viel Kritik, auch von anderen Klimaaktivisten. Direkte Erfolge ihres Protests sind bisher nicht sichtbar. Während einige resignieren, kämpfen andere entschlossener denn je weiter.
„Wofür ich lebe“: Klimarettung. Sophie Rebmann hat für Camino in hr2 kultur gefragt: Woher nehmen die Aktivisten ihren Glauben und ihr Durchhaltevermögen? Und welche Rolle spielt dabei eine christliche Erziehung?
Kevin Piroth und Philipp Ripkens von der Johanniter Unfallhilfe gehören zu den sogenannten „First Respondern“, das sind ehrenamtlich tätige Ersthelfer. Kevin übernimmt die Erstversorgung von Verletzten an Unfallorten, bis der Rettungsdienst eintrifft. Und Kevin transportiert Stammzellenspenden für Blutkrebspatienten.
Was motiviert die jungen Männer dazu, in ihrer Freizeit und neben ihren Hauptberufen zu helfen? Geld ist es nicht, sie erhalten höchstens Aufwandsentschädigungen. Und ob jeder Einsatz am Ende tatsächlich Leben rettet, wissen sie nicht. Sie können es nur hoffen und ihren Teil dazu beitragen.
„Wofür ich lebe“: Leben retten. Matthias Alexander Schmidt und Sophia Eickholt veranschaulichen uns für Camino in hr2 kultur die ehrenamtlichen Einsätze der „Helfer vor Ort“.
Im vierten Teil unserer ARD-Sommerreihe „Wofür ich lebe“ geht es um Menschen, für die ein Leben ohne Musik nicht vorstellbar ist.
Sie können engagiert über ihre Leidenschaft reden, aber ihre eigentliche Botschaft verkünden sie mit Tönen. Zum Beispiel Claudia Stein, Soloflötistin der Staatskapelle Berlin, will mit ihrem Instrument Menschen für die Musik aller Epochen, insbesondere aber für die Musik der Gegenwart begeistern. Der Deutsch-Palästinenser Bakr Khleifi beweist mit der Oud, der arabischen Kurzhalslaute, dass Musik kulturelle Grenzen überwindet. Der Musikwissenschaftler und Pianist Jascha Nemtsov lässt die untergegangene Vielfalt jüdischer Musik aus Osteuropa wiedererklingen. Für alle ist Musik Muttersprache und Weltsprache, mit der sich der interkulturelle Dialog auch ohne Worte führen lässt.
„Wofür ich lebe“: Musik! Sigrid Hoff stellt uns Menschen vor, für die ein Leben ohne Musik nicht vorstellbar ist.