Tribute To Peter | hr-Bigband feat. Judy Niemack cond. by Erik van Lier, Weilburger Schlosskonzerte, Juli 2024, Teil 1 || Kaum einer hat die europäische Big-Band-Szene so sehr geprägt wie Peter Herbolzheimer. Mit seiner international besetzten "Rhythm Combination & Brass" eroberte er in den 1970er-Jahren den Markt. Sein Markenzeichen: eine funky-groovige Rhythmusgruppe und stechende Bläsersounds. Mit dem Niederländer Erik van Lier übernimmt ein Weggefährte der ersten Stunde die musikalische Leitung dieser Hommage. (Sendung vom 1.12.)
Giacomo Puccini gilt als Komponist berauschender Opernarien. Von „Nessun dorma“ bis „O mio babbino caro“ sind sie in aller Ohren. Die kleinen Meisterwerke aber, die er außerhalb der Opernbühne geschaffen hat, führen ein unverdientes Schattendasein. Wir widmen uns heute den pittoresken Nebenwerken des Opernhelden Puccini. Es gibt Orchesterwerke und eine Messe, Lieder, Klavierstücke und Musik für Streichquartett. Die berühmten Arien hingegen erklingen in charmanten Instrumentalversionen.
Wir brauchen Sie vielleicht gerade jetzt mehr denn je: die Hoffnung. Wenn wir hoffen, dann bewegen wir uns zwischen Wünschen und Wollen, und haben doch keine Garantie, dass unsere Wünsche und unser Willen erhört werden . Allerdings kann uns die Hoffnung tragen, auch in ganz dunklen und trüben Zeiten, und uns helfen, selbst ein Hoffnungsträger zu sein. Davon ist Dr. Marco Bonacker, Autor aus Fulda überzeugt.
Singer/Songwriting auf Schweizerdeutsch mit Streichquartett - geht nicht? Geht bestens, sagt Fabian Sigmund und beweist es auf seinem neuen Album "fäderliecht" - federleicht.
Fai Baba ist Sigmunds Künstlername, das beteiligte Streichquartett nennt sich Amour sur Mars und gemeinsam machen sie - gelegentlich bandmäßig unterstützt - einen hübschen Schweizer Neo-Folk mit Kammermusikeinschlag.
Außerdem stranden wir mit Belin Bertrand in der französischen Normandie, sind mit Aziza Brahim in der Westsahara unterwegs, gedenken der harten Zeiten mit der A-Capella Formation "White Raven", und natürlich vieles mehr….
„Frauen gehören an den Herd!“ - Jahrhunderte hat es gedauert, bis solche und ähnliche Sprüche allgemein als das verurteilt wurden, was sie sind: Als ein Herd für Ungerechtigkeit, angeheizt von männlicher Arroganz und überkochend in weiblicher Unterdrückung. Allgemein verurteilt? Offenbar nicht. Denn traditionelle Rollenbilder werden seit einiger Zeit wieder häufiger propagiert. Und dieser Trend - so befürchten viele (sinngemäß mit Goethes Worten) - „verpestet alles schon Errungene“, was die Gleichstellung der Geschlechter angeht. Um Missverständnissen vorzubeugen: Kein Lebensentwurf ist per se schlechter als der andere. Und: An den Herd gehören letztlich alle, die dort etwas Gutes zubereiten. Nur eben unabhängig vom Geschlecht. Und ohne dass die einen über die anderen verfügen. Aber in jeder Gesellschaft sind Vorbilder wichtig, z.B. auch in den sozialen Medien. Welche Folgen hat es also, wenn dort Männer ihrem Hass auf unabhängige und selbstbewusste Frauen und ihren männlichen Ma...
Elke Hesse freut sich auf ihre zweite Intendanz der Bad Hersfelder Festspiele. Sie hat massive Proteste einfach weggesungen, sie hat die Wiener Sängerknaben vor dem finanziellen Abgrund bewahrt und will die Bad Hersfelder Festspiele zu neuer Blüte bringen: Elke Hesse sagt: "Ich bin eine freie Frau, ich habe Kraft, Lust und Humor."
An den Rändern des Jazz und aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen || Heute mit: Bill Laurance & Michael League: Keeping Company | GeminiCrab: Gen Y Lens | Vivian Buczek: Le Grand Michel | Janning Truman: Divide the Zero | Peter Lenz: Breathe | Julian Argüelles: Doublespeak | Randy Ingram: Aries Dance (Sendung vom 28.11.)
Im kommenden Jahr feiert die Kirche das 1700-jährige Jubiläum des Konzils von Nizäa. Es war die erste ökumenische Versammlung der Kirchengeschichte, bei der ein bis heute wichtiges Bekenntnis in Worte gefasst wurde: das christliche Glaubensbekenntnis. Über dessen Bedeutung damals wie auch für uns heute spricht Dr. Marco Bonacker aus Fulda.
Der Jazz-Vibraphonist, Orchesterleiter und Komponist Oli Bott wurde 1974 in Hofheim am Taunus geboren, studierte am berühmten Berklee College of Music in Boston, unter anderem bei Gary Burton, und lebt seit einigen Jahren in Berlin.
In seiner Musik spielt er immer wieder gerne mit den Genres und Sparten, auch auf dem neuen Album: "Chronicles of Jazz". Da trifft Bach auf Metallica, Ravel auf Duke Ellington oder auch Edvard Grieg auf John Coltrane. Das alles in entspannten, zumeist miteinander verwobenen und ineinander übergehenden Jazz-Improvisationen - eingespielt mit seinem Trio - mit dem Bassisten Arnulf Ballhorn und Kay Lübke am Schlagzeug.
Außerdem gibt’s Mondbetrachtungen von Lucy Kaplansky, tanzenden Schnee von Claude Debussy, Afrika, besungen von Salif Keita, und vieles mehr…