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WDR 3 Mosaik
Mit Michael Struck-Schloen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pastor Heddo Knieper, Soest Choral Ein Gedicht: "Das war ein Winter" von Ludwig Fels
WDR 3 Klassik Forum
Mit Katharina Eickhoff Nicolas Chédeville: Allegro aus "Le Printemps ou Les Saisons Amusantes"; Dorothee Oberlinger, Blockflöte; Ensemble 1700 Franz Schubert: Im Frühling, D 882 für Singstimme und Klavier; Nicolai Gedda, Tenor; Werner Singer, Klavier Takashi Yoshimatsu: Interlude With Birds, aus "Pleiades Dances"; Pascal Rogé, Klavier Frank Bridge: Enter Spring für Orchester; Hallé Orchestra, Leitung: Mark Elder Eddy Marnay / Michel Legrand / Eddie Barclay: La valse des lilas, in der Bearbeitung für Trompete und Orchester; Alison Balsom; Guy Barker Orchestra, Leitung: Guy Barker Georg Philipp Telemann: Konzert D-Dur für Trompete, Streicher und Basso continuo; Alison Balsom, Trompete; Balsom Ensemble Georg Philipp Telemann: Die Zeit für Tenor und Basso continuo; Peter Schreier, Tenor; Matthias Pfaender, Violoncello; Dietrich Knothe, Cembalo Girolamo Conversi: Zephirus Brings the Time für 6 Stimmen; Gesualdo Consort Amsterdam, Leitung: Harry van der Kamp Robert Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur, op. 38; Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Leitung: Sakari Oramo Michel Legrand: You Must Believe in Spring; Tony Bennett, Gesang; Bill Evans, Klavier Richard Strauss: Konzert D-Dur für Oboe und kleines Orchester; Albrecht Mayer; Bamberger Symphoniker, Leitung: Jakub Hrusa Kayhan Kalhor: Gallop of a Thousand Horses für Kamantsche und Tombak; Kayhan Kalhor, Kamantsche; Ziya Tabassian, Zarb Charles Koechlin: Arabesques / Les collines, au coucher du soleil / Le conteur / La paix du soir, au cimetière / Derviches dans la nuit, aus "Les heures persanes", op. 65 für Orchester; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Leitung: Heinz Holliger
WDR 3 Kultur am Mittag
Mit Katja Schwiglewski Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur
WDR 3 Lesezeichen
"Die Bertinis" von Ralph Giordano Als der Roman "Die Bertinis" von Ralph Giordano 1982 erschien, schrieb Heinrich Böll: "Das Buch war notwendig, es hat gefehlt." Das Schicksal der jüdischen Familie Bertini aus Hamburg, die von den Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg verfolgt wurde, steht im Zentrum des Buches. Es ist zugleich auch die Geschichte der eigenen Familie Ralph Giordanos. Am 20. März wäre der Schriftsteller und Publizist 100 Jahre alt geworden.
WDR 3 ZeitZeichen
20. März 1913 - Der Geburtstag der Schriftstellerin Ilse Losa Von Claudia Friedrich Ilse Losa gehört in ihrer Wahlheimat Portugal zum Schulkanon. In Deutschland ist die Jüdin, Exilantin und brillante Schriftstellerin bis heute wenig bekannt. Es dauerte 40 Jahre, bis ihr erster Roman auch ins Deutsche übersetzt wurde... Geboren in Melle-Buer bei Osnabrück, lebt Ilse Losa seit 1934 bis zu ihrem Tod im Jahr 2006 in der Hafenstadt Porto. Ihre Romane und Kinderbücher verfasst sie auf Portugiesisch. Mit Erfolg. In ihrem Wahlland gehört sie zu den bekanntesten Schriftstellerinnen. Ilse Losa wächst in einem assimilierten jüdischen Elternhaus auf. Der Vater stirbt früh. Ilse bricht die Schule ab und beginnt eine Ausbildung in einem Krankenhaus in Hannover. Als die Nazis an die Macht kommen, geht sie nach Berlin und hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Eines Tages steht die Gestapo vor ihrer Tür. Ilse Losa hatte einer Freundin einen Brief geschrieben und Kanzler Hitler als Verbrecher bezeichnet. Der Brief wird abgefangen. Nach einem stundenlangen Verhör besorgt sich die 21jährige eine Schiffspassage und flieht an den Rand Europas, ins faschistische Portugal. In einem Café in Porto lernt die junge Exilantin den Architekten Aménio Losa kennen. Mit der Heirat erhielt sie nicht nur seinen Namen, sondern auch die portugiesische Staatsbürgerschaft. 1949 erscheint der erste Roman, der damit endet, dass das Alter Ego der Autorin aus Deutschland flieht. Weitere Romane und 21 Kinderbücher folgen. Ihre Texte sezieren den Alltag in Portugal, handeln von Menschen auf der Flucht, von starken Mädchen und Umweltthemen. Für ihr Werk erhält Ilse Losa 1991 das Bundesverdienstkreuz. Am 6 Januar 2006 stirbt Ilse Losa in Porto. In Portugal ist ihr eine Briefmarke gewidmet, in Buer ein rund 150 Meter langer Weg zum jüdischen Friedhof. Was bleibt, ist eine Literatur von aktueller Brisanz.
WDR 3 Konzert
Mit Susanne Herzog Magische Klangfarben entdeckt Arabella Steinbacher im 1. Violinkonzert von Sergej Prokofjew. Pietari Inkinen leitet die Deutsche Radiophilharmonie außerdem bei der 2. Sinfonie von Rachmaninow und der Polonaise aus Tschaikowskys "Eugen Onegin". Arabella Steinbacher hat bereits mit drei Jahren angefangen Geige zu spielen, mit neun kam sie zur berühmten Geigenpädagogin Ana Chumachenco. Längst ist Arabella Steinbacher weltweit erfolgreich. Mit dem finnischen Dirigenten Pietari Inkinen hat sie dabei schon mehrfach zusammengearbeitet. Dass er selbst ausgebildeter Geiger ist, empfindet Steinbacher als großen Vorteil, weil er sich in alle Schwierigkeiten hineinversetzt, die das erste Violinkonzert von Prokofjew bietet: Im mittleren Satz ist höchste Virtuosität gefragt und laut Steinbacher so viel motorische Energie, dass sie die Geige manchmal fast als eine Art Schlaginstrument benutzen muss. Davor und danach gibt es dafür Lyrik pur. Und genau diese Gegensätze liebt Arabella Steinbacher. Den großen Rahmen bietet die Deutsche Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, das Gemeinschaftsorchester von SR und SWR. Peter Tschaikowsky: Polonaise, aus der Oper "Eugen Onegin" Sergej Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur, op. 19 Sergej Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll, op. 27 Arabella Steinbacher, Violine; Deutsche Radiophilharmonie, Leitung: Pietari Inkinen Aufnahme aus der Congresshalle, Saarbrücken
WDR 3 Jazz
Mit Karsten Mützelfeldt Giant Steps in Jazz Extended Version: Count Basie Über Jahrzehnte war das Count Basie Orchestra Inbegriff des swingenden Big-Band-Jazz und Glanzlicht einer ganzen Ära. Erst einmal ins Rollen gekommen, glich sie einer gut geölten "swing machine", aber einer Maschine mit sehr viel Seele. "Ich bin von der alten Schule. Ich bevorzuge weniger Noten, Sachen, die einfach sind." Nach ersten Engagements in den Bands von Walter Page und Bennie Moten baut der u.a. von Fats Waller geschulte Pianist Ende der 30er Jahre in Kansas City eine eigene Formation auf. Das allgemeine Big-Band-Sterben Ende der 40er wird auch an Basie nicht spurlos vorbeigehen. Der Bandleader muss das Orchester auflösen und seine Formation auf Combo-Größe reduzieren. Aber bereits Anfang der 50er meldet er sich im Großformat zurück. Zu Beginn der 60er gehört seine Big Band längst wieder zu den weltweit beliebtesten. Und das Count Basie Orchestra zeigt immer wieder, dass es so viel mehr war als eine swing machine: Es schwitzt, kocht und dampft...
WDR 3 open: World
Mit Antje Hollunder Over The Border -Acts des Bonner Festivals 2023 Auch in diesem Jahr treten vom 19. März bis zum 2. April auf dem weltoffenen Musikfestival in Bonn wieder zahlreiche Musiker:innen verschiedener Kulturen auf, wie Santrofi aus Ghana, Cuca Roseta aus Portugal und der schottische Gitarrist Paul Dwyer. "Over The Border" steht dafür Grenzen zu überwinden. Seit 2016 leistet das Festival in Bonn dazu in mehrfacher Hinsicht seinen Beitrag. Mit zahlreichen Konzerten bringt es auch in diesem Jahr wieder viele verschiedene Menschen zusammen, die gemeinsam Musiker und Musikerinnen aus unterschiedlichen Ländern erleben, welche auf der Bühne einen Teil ihrer Heimatkultur vermitteln. Mit seinem Programm setzt sich das Over The Border Festival auch gegen Rassismus und Ausgrenzung ein. Außerdem behandelt das Festival in Zusammenarbeit mit der UNCCD (United Nations Convention to Combat Desertification) die Themen Wüstenbildung und Klimawandel. In diesem Jahr tritt bei dem mehrwöchigen Musikevent die Band Santrofi mit Highlife aus Ghana auf und die Fadista Cuca Roseta kombiniert traditionelle Gesänge aus Portugal mit dem Spiel des spanischen Flamenco-Gitarristen Daniel Casares. Der schottische Gitarrist Paul Dwyer stimmt nicht nur keltische, sondern auch anatolische Musik an. Für grenzüberschreitende Musik made in Germany sorgen Quadro Nuevo aus Bayern und als Vertreter der multikulturellen Musikszene NRWs die italienische Sängerin Stella Tonon sowie Gypsy-Swing Gitarrist Joscho Stephan.
Das ARD Nachtkonzert
Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Ludwig van Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 2; Kammerakademie Potsdam, Leitung: Michael Sanderling Hans Franke: Klavierkonzert Nr. 1 F-Dur, op. 796; Oliver Triendl; Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Leitung: Christian Hammer Egon Wellesz: Vision, op. 99; Sophie Koch, Mezzosopran; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Roger Epple Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Kent Nagano ab 02:03: Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 95 c-Moll; La Petite Bande, Leitung: Sigiswald Kuijken Louise Farrenc: Klarinettentrio Es-Dur, op. 44; Linos Ensemble Aaron Copland: Rodeo; Dallas Symphony Orchestra, Leitung: Eduardo Mata Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate D-Dur, KV 448; Christian Zacharias und Marie-Luise Hinrichs, Klavier Carl Nielsen: Aladdin, op. 34; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Frank Cramer ab 04:03: Jean-Joseph Mouret: Ausschnitt aus "Les fêtes"; Il Fondamento, Leitung: Paul Dombrecht Vincent d'Indy: Sonate D-Dur, op. 84; Nicolas Altstaedt, Violoncello; José Gallardo, Klavier Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll, op. 73; Sebastian Manz; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Leitung: Antonio Méndez ab 05:03: Claude Debussy: Andantino con moto allegro aus dem Klaviertrio Nr. 1 G-Dur; Florestan Trio Georg Friedrich Händel: Sarabande aus der Suite d-Moll; Alexandre Lagoya, Gitarre Georg Philipp Telemann: Nebukadnezar, Konzert D-Dur; Martin Jopp, Violine; L'Orfeo Barockorchester, Leitung: Michi Gaigg Michel Corrette: Le Phénix; UnFagottable Frédéric Chopin: Grande Polonaise brillante précédée d'un Andante spianato Es-Dur, op. 22; Martha Argerich, Klavier Gaetano Donizetti: Ballabile di schiavi, aus "Dom Sébastien"; Philharmonia Orchestra, Leitung: Antonio de Almeida Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell