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SRF 2 Kultur

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Notturno

06.00 Uhr
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Aktuelle Nachrichten rund um die Uhr.

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08.00 Uhr
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08.30 Uhr
Filmpodcast: Kino im Kopf

Die wöchentliche Film-Sendung mit den Besprechungen der aktuellen Kino-Filme, Hintergründen zur Filmszene und Interviews mit FilmemacherInnen.

09.00 Uhr
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09.08 Uhr
International

Wöchentlich Reportagen und Hintergründe zur internationalen Aktualität. Lahmende Wirtschaft, irreführende Propaganda, und allgegenwärtige Zensur: Junge Menschen sind in China unter Druck. Immense Erwartungen stehen eingeschränkten Karrierechancen gegenüber.Eine Telekommunikationsverkäuferin sucht schon seit längerem einen Job. Sie habe keine hohen Anforderungen, erzählt sie, sie wolle nur einen anständigen Lohn. Dennoch hat sie Schwierigkeiten, etwas zu finden. Die Jugendarbeitslosigkeit in China ist hoch. Im Unterschied zu den vorherigen Generationen ist der wirtschaftliche Aufstieg nicht mehr garantiert. Erwartet wird er trotzdem. Daran zerbrechen viele. Dies erzählt Schulpsychologin Liu. Sie beobachtet, dass psychische Probleme unter Chinas Jungen stark zugenommen haben. Dies zeige sich auch in einer gestiegenen Selbstmordrate. Dabei spielen auch die Folgen der strengen Coronapolitik eine Rolle. Gegen diese Politik hat es im ganzen Land spontane Proteste gegeben. Für China normalerweise undenkbar. Die junge Frau Anka ist per Zufall in die Proteste geraten, und geriet sofort ins Visier der Behörden. Sie will nach diesen Erfahrungen nur noch weg aus dem Land. Die SRF-Sendung «International» zeigt anhand verschiedener Geschichten junger Menschen in China, wie schwierig die Situation für viele derzeit ist. Was sie erzählen, steht im direkten Widerspruch zur offiziellen Propaganda, die unentwegt vom Fortschritt spricht.

10.00 Uhr
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10.03 Uhr
Musikmagazin

Ein heiterer Streifzug durch die Musikszene.

11.00 Uhr
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11.03 Uhr
Musik für einen Gast

Ein Gast im Gespräch über Beruf, Leben, Träume und Musik. Elias Hirschl ist jung. Gerade mal 30 Jahre alt. Dennoch ist er schon mehr als zehn Jahre im Geschäft. Der preisgekrönte österreichische Sprachkünstler hat an Poetry-Slam-Meisterschaften reüssiert und Band-Projekte ins Leben gerufen. Ausserdem legt er mit «Content» bereits seinen fünften Roman vor.Elias Hirschl wächst in Wien auf. Rasch entdeckt er sein Talent und sein grosses Interesse an der Sprache. Ausserdem hat er das Glück. Er trifft auf Deutschlehrerinnen, die ihn fördern, und hat Eltern, die nicht auf eine klassisch bürgerliche Berufsausbildung bestehen. Trotzdem studiert er, braucht aber die meiste Zeit für die Arbeit an und mit der Sprache. Schon als Teenager gründet er eine Schülerband namens «Hirschl», mit der er erfolgreich an einigen Ausgaben der FM4-Protestsongcontest teilnimmt. Daneben schreibt und veröffentlicht er erste Kurzgeschichten und nimmt am Poetry-Slams teil. Zuerst um seine Texte vor Publikum auszuprobieren. Später um zu gewinnen. Und um internationale Kontakte zu knüpfen und Gleichgesinnte zu treffen. Gleichzeitig interessiert ihn auch die lange Form. Fünf Romane gibt es mittlerweile. Zwei davon, «Salonfähig», eine Auseinandersetzung mit der Ära Sebastian Kurz und der «Generation Slim fit», und «Content», eine Satire auf sinnentleertes Listicle- und Artikelschreiben im Auftrag dubioser Content-Firmen, erscheinen beim renommierten Zsolnay-Verlag in Wien. Von seiner frühen Prägung und seiner ständigen Arbeit an der Sprache, von seinen Auftritten bei Wettbewerben und seiner Freude an formalen sprachlichen Experimenten, von seinen musikalischen Aktivitäten und seiner Vorliebe für Band wie «Tocotronic» und natürlich auch von seiner eigenen Musik im Duo «Ein Gespenst» erzählt Elias Hirschl im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier. Die gespielten Titel: - Ein Gespenst – Ich tanze nur aus Höflichkeit (Einspieler Band von Elias Hirschl) - Sprints – Drones - Njelk – Leben auf dem Land - Franz Fuexe -Everybody Linksextrem - Pixies – Ive been tired - Fink - Sie wollen uns erzählen

12.00 Uhr
Nachrichten

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12.30 Uhr
Nachrichten

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12.40 Uhr
Wissenschaftsmagazin

Forschung und Forschungsergebnisse vorgestellt und kritisch hinterfragt. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin.

13.00 Uhr
Klassik light

Manuel Blasco de Nebra: Klaviersonate Nr. 5 fis-Moll 2. Presto Javier Perianes, Klavier Christoph Graupner: Orchestersuite F-Dur GWV 449 6. La speranza amorosa Ars Antiqua Austria Ltg: Gunar Letzbor Antonio Vivaldi: Mio cor, povero cor. Serenata a tre in 2 Teilen 8. Se allestivo ardor cocente. Aria (Eurilla), I Marie Lys, Sopran Sophie Rennert, Mezzosopran Anicio Zorzi Giustiniani, Tenor Abchordis Ensemble Ltg: Andrea Buccarella Franz Danzi: Ouvertüre D-Dur Münchener Kammerorchester Ltg: Howard Griffiths Luise Adolpha Le Beau: 4 Stücke für Cello und Klavier 1. Romance Raphaela Gromes, Cello Julian Riem, Klavier Joseph Haydn: Klavierkonzert G-Dur Hob XVIII/4 1. Allegro moderato Shai Wosner, Klavier Danish National Symphony Orchestra Ltg: Nicholas Collon Reinhold Glière: Impromptu für Harfe Lavinia Meijer, Harfe Franz Schubert: Sinfonie Nr. 7 E-Dur (Fragment) 4. Allegro giusto Rekonstruierte Fassung Berner Symphonieorchester Ltg: Mario Venzago

14.00 Uhr
Diskothek

Ein Werk, verschiedene Interpretationen: Experten im Gespräch. Auch als Podcast zum Herunterladen. Vor 200 Jahren hat ein Gitarrenbauer aus Wien das Arpeggione erfunden: Johann Georg Staufer, ständig in Geldnöten, wollte mit dem Hybrid zwischen Cello und Gitarre ein spektakuläres Instrument auf den Markt bringen, in einer Zeit, wo die Gitarre gerade sehr in Mode war.Das Arpeggione wurde aber bald vergessen, einzig Schuberts Sonate für dieses seltsame Instrument erinnert daran. Heute wird es wieder nachgebaut und neu gibts einige Einspielungen der Arpeggione Sonate mit dem originalen Instrument. Vor 200 Jahren wurde diese Sonate uraufgeführt – Grund genug, darüber in der Diskothek zu diskutieren. Annelis Berger, die Pianistin Els Biesemans und die Cellistin Carla Keller vergleichen sowohl Aufnahmen mit Cello wie auch mit Arpeggione.

16.00 Uhr
Nachrichten

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16.03 Uhr
CH-Musik

Im Fokus stehen neue und neuere Aufnahmen mit Schweizer Komponisten, Interpretinnen, Orchestern und Ensembles. Der Schweizer Geiger Sebastian Bohren ist ein bekennender Fan der Klangsprache von Peteris Vasks. Schon vor Jahren äusserte er gegenüber dem lettischen Komponisten den Wunsch, dieser möge doch seinem ersten Violinkonzert von 1996 auch noch ein zweites folgen lassen. Als es 2020 so weit war, liess sich Bohren nicht lange bitten: So bald als möglich führte Bohren «In Evening Light» auf, und legt es nun auch in der Weltersteinspielung auf CD vor. CD: Joachim Raff: Symphony No. 5 'Lenore', Overtures, Abends | Orchestre de la Suisse Romande, Neeme Järvi | Label: Chandos Records 2014 Joachim Raff: Abends. Rhapsodie op. 163b Orchestre de la Suisse Romande Ltg: Neeme Järvi - - CD: Vasks, Schubert: In Evening Light | Sebastian Bohren, Sergej Bolkhovets, Münchner Kammerorchester | Label: Avie Records 2024 Peteris Vasks: Im Abendlicht. Violinkonzert Nr. 2 Sebastian Bohren, Violine Münchener Kammerorchester Ltg: Sergej Bolkhovets - - CD: Schweizer Oktett: Verliebt i Züri. Salon-Volksmusik von Fabian Müller | Label: MGB 2004 Fabian Müller: Erinnerig Schweizer Oktett

17.00 Uhr
Nachrichten

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17.06 Uhr
Jazz Classics

Ein Wiederhören mit den Klassikern des Jazz.

18.30 Uhr
Samstagsrundschau

Der Kopf der Woche im kontroversen Interview.

19.00 Uhr
Echo der Zeit

Täglich die wichtigsten Nachrichten, Berichte, Reportagen, Interviews und Analysen über das aktuelle Zeitgeschehen.

19.25 Uhr
Klangfenster

«Klangfenster» präsentiert neue CDs, entführt Sie in fremde Klangwelten oder verzaubert Sie mit überraschenden Klangkombinationen.

20.00 Uhr
Hörspiel

Von Dialekt-Hörspiel bis zum Experimental-Stück: Jede Menge Geschichten, die umtreiben und bewegen. Herbst 2001: Gewalt trifft auf Gesang. Der Dramatiker Dominik Busch rekonstruiert und reflektiert in seinem ersten Hörspiel für SRF die Folgen eines Amoklaufes, der sich in Luzern ereignete. Er stellt eine eben noch harmonisch gestimmte Chorgemeinschaft auf eine ganz besondere Probe.Im Oktober 2001, einen Monat nach den Anschlägen von 9/11 und kurz nach dem Attentat auf das Zuger Kantonsparlament, bei dem 14 Politikerinnen und Politiker ermordet werden, trifft sich ein gemischter Chor aus Luzern zu einer Probenwoche im Appenzell. Am Ende dieser Woche, vor dem geplanten Abschlusskonzert, erfährt die Gruppe, dass sich in ihrer Heimatstadt ein Amoklauf ereignet hat. Ein junger Mann, bewaffnet mit einem Sturmgewehr, ist in die WG seiner Ex-Freundin eingedrungen und hat ein Blutbad angerichtet. Eine der Toten ist die Tochter einer Choristin. Die Mutter wird nach Luzern gebracht, der Chor bleibt zurück, schockiert und aufgewühlt. Nur eines scheint klar: Das Konzert wird sicher nicht stattfinden. Wie soll befreites Atmen, wie soll Singen unter solchen Umständen möglich sein? Aber dann, bei der abschliessenden Beratung, sagt jemand: «Ich finde, wir sollten heute Abend gemeinsam singen.» Autor und Regisseur Dominik Busch war bei dieser Chorwoche als junger Kontrabassist mit dabei. Auf der Grundlage von Gesprächen mit den Beteiligten hat er einen vielstimmigen und authentischen Text voller Zwischentöne verfasst. Dieser erlebte im Februar 2022 im Luzerner Theater seine Uraufführung. Für seine Hörspiel-Inszenierung hat Dominik Busch den Text noch einmal überarbeitet und neu eingerichtet. Mit: Carina Braunschmidt (Ursula, Mutter), Dagna Litzenberger Vinet (Dora, Choristin), Carina Thurner (Sophie, Choristin), Judith Hofmann (Marion, Choristin), Christian Baus (Dirk, Chorist), Katja Gaudard (Gesangslehrerin), Urs Peter Halter (Peter, Chorleiter), Urs Jucker (Pirmin, Chorleiter), Fabian Müller (Kontrabassist) und Sebastian Rudolph (Erzähler) Musik: Benedikt Reising, Sebastian Strinning, Andreas Tschopp und Marc Unternährer – Variationen nach «Blue Bolero» von Abdullah Ibrahim - Tontechnik: Björn Müller - Dramaturgie: Reto Ott - Regie: Dominik Busch - Produktion: SRF 2023 - Dauer: 51'

21.00 Uhr
Musik unserer Zeit

Der Blick auf das musikalische Hier und Jetzt. Beatjuggling, Scratching und Beatmatching sind keine Sportarten, sondern musikalische Techniken. Herausgebildet haben sie sich in der HipHop-Kultur, wo Turntablism als eigene Kunstform. Auch John Cage und Pierre Schaeffer experimentierten bereits mit dem Schallplattenspieler.Heute schleusen Künstler*innen den Turntable in orchestrale Kompositionen und auf Impro-Bühnen ein, oder präparieren ihn wie einst das Klavier. In den letzten Jahren hat sich die Praxis digitalisiert: Controller-Platten, DJ-Software und der CDJ-Player erweitern den Werkzeugkasten. Uebernahme vom SWR.

22.00 Uhr
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22.05 Uhr
Notturno

Eine grosse Nachtmusik für all jene, die nachts noch Lust auf Klassik haben.

00.00 Uhr
Nachrichten

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00.06 Uhr
Notturno

Eine grosse Nachtmusik für all jene, die nachts noch Lust auf Klassik haben.